Affektbilanz: Wie motiviere ich mein Projektteam?

Mit „Flirten und Pöbeln“ zum Projekterfolg – Ressourcenaktivierung zum Projektstart.

Kennst du das? Du willst in Ruhe Budget, Zeit und Qualität managen. In Ruhe? Genau, ... Pustekuchen! Denn ruhig und beschaulich geht es in den allermeisten Projekten eher nicht zu. Das stellst du wie ich immer wieder fest.


Was machen wir? Wir stürzen uns voller Tatendrang in die Planung und ins Projektgeschehen. Mitten rein ins Geschehen. Möglichst schnell Ergebnisse liefern, das ist die Maxime.


Immerhin habt ihr ja i.d.R. ein gemeinsames Zielbild erarbeitet. Die Vision und Marschrichtung sind also klar.  Fehlt ja nur noch die Vereinbarung „Wer macht was bis wann?“.

OBACHT! Schon hast du den allerersten und absolut super-wichtigsten Teil deines Projektsetup übersprungen. Mit fatalen Folgen. Gehen wir also mal einen Schritt zurück und fragen:

Ist dein Team überhaupt motiviert?

Dabei ist klar: Nur sehr SEHR selten, entscheidest du über die Leute in deinem Projektteam. Und die Personen, die ihre Mitarbeitenden in dein Projekt entsendet haben, machen sich nur selten die Mühe, die Motivation für dein Projekt sicherzustellen. Dafür bist du ja als Projektleiter:in zuständig.

Aber wie schaltest du jetzt die Lampen an?
Wie aktivierst du tatsächlich die Ressourcen der anderen?

„Zu Beginn eines Projekts gilt es zuallererst DEIN Team richtig einzustellen und sie „anzumachen“. Versteh mich nicht falsch, Menschen haben keinen Schalter. Es geht vielmehr um MOTIVATION, FLIRTEN & PÖBELN.“ 

Das sag ich nicht nur so, ich geb dir gerne mit auf den Weg, was dahintersteckt.

Denn wir alle profitieren in Projekten vom Funken der überspringt. Dazu hier einer gute Portion „Game Changer Spezial Wissen“. Also, let’s go, auf zur Brillanz!

Mit „Flirten und Pöbeln“ zum Projekterfolg

Flirten?

Genau. Erinnerst du dich an den letzten, charmanten Flirt, der dich so richtig ANGEMACHT hat?

Die Frage ist, wie gelingt der Flirt. Was ist attraktiv? Was erzeugt Anziehung?

Pöbeln?

Bei „Eh Kunde, mach mich nicht an!“ stellt sich die Frage nach den negativen Assoziationen. Warum fühlt sich jemand unwohl, blöde von der Seite angemacht, unbehaglich?


Nicht anders ist das auch im Projekt!


Das Flirten und Pöbeln in deinem Projekt ist eine Frage der inneren Überzeugung, von Motivation, von Vertrauen; jedes einzelnen Teammitglieds. Tief in uns drinnen geht es also um Bedeutung, die von positiven wie negativen Gefühlen, Gedanken und Emotionen begleitet werden.

All das bringt ein Modell ganz herrlich zusammen:

Die Affektbilanz – So aktivierst du Ressourcen

Mit der Affektbilanz schaltest du die Lampen auch tatsächlich an und aktivierst Ressourcen. Das Modell entstammt mehr der Psychologie und Neurobiologie als dem #Projektmanagement. Was mich allerdings nicht davon abgehalten hat, es in den letzten Jahren in vielen Kontexten einzubringen: in meinen Projekten, im 1:1, in Workshops, bei Diskussionen, im Onboarding, bei Entscheidungen, uvm.

Affektbilanz

Wie du mit der Affektbilanz am besten arbeitest? Im Wesentlichen stellst sich jede:r von euch im Team zwei Fragen – probier sie gerne einmal an dir selbst aus:


  1. Frage 1: Was hast du für negative Assoziationen mit dem aktuellen Projektziel?

    Hast du Zweifel? Irgendwelche Aversionen? Misstraust du dem Ganzen? Oder hast du einfach nur ein schlechtes Bauchgefühl? Verspürst du Unlust, oder Unmut, oder gar Frust? Vielleicht hast du auch in ähnlichen Projekten schlechte Vorerfahrungen gesammelt und daher ungute Vorahnungen?

    Allesamt Hemmfaktoren oder gar Killer für deine Motivation. Das wirst du auch genau so empfinden.

  2. Frage 2: Wie attraktiv ist das aktuelle Projektziel für dich persönlich?

    Wenn du an das Projekt und die Projektziele denkst, verspürst du dann eine Anziehungskraft auf dich? Gibt es "big shiny Objects“, die dir gefallen? Oder nennen wir die Dinge doch beim Namen: Ist das Projekt sexy oder in irgend einer Art spannend für dich? Bringt dich das Projekt voran? Oder fehlt da einfach noch etwas, um bei dir Begeisterung zu wecken?

    Hier lädst du das Projekt idealerweise mit deiner ganz individuellen Bedeutung auf. Wofür du dann auch bereit bist Energie aufzubringen, Zeit reinzustecken und auch mal die Extrameile zu gehen.


Klar, bei der Beantwortung der Fragen fokussierst du ganz automatisch jeweils auf den Ist- und den Wunschzustand. Die Wünsche nun zu integrieren, bedeutet Ressourcen zu wecken, Potentiale zu heben.

Wie setze ich das Game Changer Spezialwissen jetzt genau um?

Meine Erfahrungen und wie das Modell auch für dich ganz praktisch angewandt einen Unterschied machen kann. Darum geht es im Probetraining.

Für lau lau lau! Zur Affektbilanz biete ich dir an:


Jep, ein kostenloses Probetraining im Fitness-Studio für Projekte. Das Ganze biete ich 1x im Monat an und bringe dir absolutes Game Changer Spezialwissen für dein Projekt mit. Im Probetraining gehen wir speziell auf dein Beispiel ein. Du nimmst also konkrete Handlungsempfehlungen mit.

Klingt in deinen Ohren nicht schlecht? Es kommt noch besser!

Wenn du dich anmeldest, hast du die Chance deine konkrete Situation aus dem Projekt zu beschreiben. So kann ich mich auf dich vorbereiten und wir gemeinsam im Training dort anknüpfen, wo du ganz genau stehst. Denn ich möchte dir genau das für deine Projekte an die Hand geben, das dir dann auch weiterhilft.


Was ist dieses Probetraining genau? Was passiert da?

Die wichtigsten Facts auf einen Blick:

  • Alles findet live und online statt. Ich leite das Ganze.
  • Dauert eine Stunde (+ Fragerunde danach, wenn du noch mehr wissen möchtest)
  • Ist kein Massen-Event, sondern ganz exklusiv: maximal 10 Teilnehmende.
  • Es gibt keine Aufzeichnung, denn Vertraulichkeit und deine Privatsphäre sind mir wichtig.
  • Wir beschäftigen uns mit echten Fragen und Beispielen aus der Praxis.
  • Du bekommst konkrete Handlungsempfehlungen und Tipps von mir.
  • So entwickelst du dich weiter und kannst auch in deinem Projekt brillieren.


Anmeldung via: pm-botschaft.com/game-changer

Im Probetraining reflektieren wir gemeinsamen zu deinen Projektzielen und nähern uns schrittweise deinen ganz individuellen Ressourcen an, um diese zu aktivieren. Außerdem machen wir Bekanntschaft mit dem Strudelwurm, den möchtest du nicht verpassen. ?
 

Das Probetraining ist also genau der richtige Ort, wenn du dich mal diskret über Hürden im Projekt austauschen möchtest. Beispielweise fehlendes Commitment, zu wenig Ownership, keine Selbstorganisation, ein Team, das nicht liefert, …


“Nur weil du 20 Lampen an der Decke installiert hast, heißt das nicht, dass auch eine davon leuchtet.“


Genau da sind wir beim Zitat des Headerbildes: Du als Projektleiter:in, Leader, Führungskraft, du bist die Person, die dem Team Electricity bringt. 


You EMPOWER them! You turn them on!


Und nach dem Probetraining weißt du wie.

Let’s go! Bring die Lampen (aka dein Team) zum Leuchten!


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